In diesem Artikel erläutern wir dir, wie du bei deinem Geschäftskonto das Verwahrentgelt vermeiden kannst. Außerdem findest du hier alle Informationen über Negativzinsen auf einem Geschäftskonto.
Die besten Geschäftskonten ohne Verwahrentgelt / Negativzinsen
FYRST
FYRST ist eine Bank, die Geschäftskonten ohne Einlage- oder Negativzinsgebühren anbietet. Du kannst von einem Konto profitieren, bei dem du nicht für die Verwahrung deines Geldes bezahlen musst. Die Deutsche Bank AG und die Postbank haben eine Partnerschaft mit FYRST, so dass du Zugang zu großartigen Bankdienstleistungen hast.
Mit Fyrst gibt es mehrere Möglichkeiten, teure Depotgebühren und Strafzinsen zu vermeiden. Als zusätzlichen Bonus bietet Fyrst seinen Nutzern besondere Geschenke zu ihren Geburtstagen. Nutze diese großartige Gelegenheit – hol dir mit FYRST ein Geschäftskonto ohne Depotgebühren und Negativzinsen!
N26
N26 ist ein modernes digitales Geschäftskonto, das ein kostenloses Standardkonto und keine Einzahlungsgebühren bietet. Du kannst stattdessen die Vorteile von Negativzinsen nutzen und an deinen Einlagen verdienen. Bei N26 hast du die volle Kontrolle über deine Mastercard und ihr realer Wechselkurs wird für Transaktionen verwendet.
Außerdem fallen bei Überweisungen in der gleichen Währung wie auf deinem N26-Konto keine Gebühren an. So kannst du schnell und sicher internationale Überweisungen tätigen und profitierst dabei von höheren Zinsen als die meisten Banken. Übernimm die Kontrolle über deine Finanzen mit einem einfach zu bedienenden Konto, das dich in die Verantwortung nimmt.
Qonto
Qonto ist eine effiziente Lösung für Unternehmen, die ein Geschäftskonto ohne lästige Depotgebühren und negative Zinssätze benötigen. Mit Qonto kannst du dein Geld sicher verwalten, schnell Geld überweisen und hast Zugang zu einem großen Netzwerk von Partnern.
Du erhältst eine automatische Buchhaltungsintegration mit Xero, QuickBooks und anderen Anbietern – und das alles mit einem 24/7-Kundenservice per Chatbot oder Telefonanruf. Außerdem kannst du mehrere Karten pro Konto verwenden und kostenlose Einzahlungen und Abhebungen ohne Kontobewegungsbeschränkungen nutzen.
Commerzbank
Die Commerzbank bietet Neukunden eine Gebühr von 0,5% pro Jahr auf Spareinlagen. Bestandskunden können individuelle Vereinbarungen aushandeln, um solche Gebühren ab einer Einlage von 50.000 Euro zu vermeiden.
Ein Urteil des Landgerichts Frankfurt am Main erklärte Strafzinsen auf Spareinlagen für unzulässig und damit auch keine Gebühren für die Sparkonten der Commerzbank ab dem 1. August. Dies gilt bis Juli 2022. Daher ist die Commerzbank eine gute Wahl für Unternehmen, die ein Konto ohne Einlagengebühren oder Negativzinsen suchen.
Finom
Finom ist eine ideale Lösung für Unternehmen, die ein zuverlässiges Bankkonto ohne Einzahlungsgebühren oder Negativzinsen suchen. Du kannst das Konto schnell und einfach mit einer unkomplizierten Abwicklung eröffnen und über verschiedene Zahlungsoptionen auf dein Geld zugreifen.
Mit einer transparenten Preisgestaltung und ohne versteckte Gebühren oder Kosten kannst du bei Finom von einer kostenlosen Kontoführung und einer kostengünstigen Zahlungsabwicklung profitieren. Außerdem sorgt der 24/7-Kundenservice dafür, dass du bei jedem Schritt gut betreut wirst.
Postbank
Die Postbank ist eine etablierte deutsche Bank, die es bereits seit 1990 gibt. Sie bietet Girokonten, Kreditkarten und Geschäftskonten ohne Depotgebühren und Negativzinsen an. Bis zum 14. August 2022 erhebt die Bank im Rahmen ihrer Depotgebührenpolitik einen Negativzins von 0,5 Prozent für Privatkunden.
Während viele andere Banken ihre Negativzinsen abgeschafft haben, bietet die Postbank diesen Service immer noch an. Außerdem wurden die Freibeträge kürzlich wieder erhöht. Für alle, die eine zuverlässige Bank ohne versteckte Gebühren oder zusätzliche Kosten suchen, ist die Postbank eine Überlegung wert.
Kontist
Kontist ist eine gute Wahl für Unternehmen und Selbstständige, die ein kostenloses mobiles Geschäftskonto ohne Negativzinsen oder Depotgebühren suchen. Kontist Free, Premium und Duo werden alle mit einer kostenlosen Standard-Kreditkarte geliefert, sodass du dir keine Gedanken über zusätzliche Kosten machen musst.
Außerdem sind Buchhaltung und Steuern inklusive! Wenn du nach Alternativen zu Negativzinsen suchst, könnte Kontist die perfekte Lösung für deine geschäftlichen Anforderungen sein. Im Vergleich zu anderen Banken wie N26, Holvi und Penta bietet es wettbewerbsfähige Konditionen. Wenn du also einfaches Banking willst, ohne auf Funktionen oder zusätzliche Kosten verzichten zu müssen, ist Kontist einen Blick wert.
bunq
Bist du auf der Suche nach einem Geschäftskonto ohne Einzahlungsgebühren und Negativzinsen? Dann bist du hier genau richtig: bunq bietet dir eine schnelle und einfache Kontoeröffnung mit bis zu 1,56 % Zinsen auf Guthaben, keine Gebühren für Abhebungen, mehrere IBANs in verschiedenen europäischen Ländern und die Möglichkeit, sofortige Zahlungen vorzunehmen.
Außerdem kannst du mit bunq deine Karte direkt über die App kontrollieren und Apple und Google Pay unterstützen. Mit 16 verschiedenen Währungen ist bunq die perfekte Wahl für die Verwaltung deiner Geschäftsfinanzen!
TARGOBANK
Die TARGOBANK ist eine deutsche Bank, die ein zuverlässiges und sicheres Geschäftskonto ohne Depotgebühren und Negativzinsen anbietet. Du kannst Überweisungen in verschiedenen Währungen tätigen, die in der Preisliste aufgeführt sind.
Außerdem bietet sie einen Kundenschutz, so dass dir keine Strafzinsen berechnet werden und dein Guthaben sicher bleibt. Leider bieten sie aufgrund der niedrigen EZB-Einlagenzinsen keine Sparkonten oder Tagesgeldprodukte an. Wenn du also ein Geschäftskonto ohne lästige Zusatzgebühren suchst, ist die TARGOBANK die richtige Wahl für dich.
Deutsche Bank
Die Deutsche Bank ist eine der größten Banken in Deutschland und bietet eine Vielzahl von Finanzdienstleistungen für Privat- und Firmenkunden an. Mit ihrem großen Netzwerk und ihrer langjährigen Erfahrung bietet sie einen sicheren und zuverlässigen Service. Ab Oktober 2020 hat die Bank angekündigt, auf alle Depotgebühren für Privatkunden zu verzichten und die Höchstbeträge für Giro- und Anlagekonten auf 50.000 Euro zu senken.
So können Kunden von einem Geschäftskonto profitieren, ohne Negativzinsen oder andere zusätzliche Kosten zahlen zu müssen. Darüber hinaus bietet die Deutsche Bank eine Reihe weiterer Dienstleistungen wie Kreditlösungen, Zahlungsverkehr und Geldanlagen zu attraktiven Konditionen an. Wenn du auf der Suche nach einem zuverlässigen Partner für deine Geschäftsbankgeschäfte bist, ist die Deutsche Bank eine ausgezeichnete Wahl.
HypoVereinsbank
Die HypoVereinsbank ist eine der wenigen Banken, die noch keine Depotgebühren für Geschäftskonten erhebt. Außerdem hat sie kürzlich die Negativzinsen abgeschafft. Das macht die Bank zu einer attraktiven Wahl für Kunden, die nach einer wettbewerbsfähigen und kostengünstigen Lösung suchen.
Sie bietet großzügige Freibeträge und hohe Sicherheitsstandards sowie intuitive Bankdienstleistungen – all das kombiniert mit einem hervorragenden Kundenservice. Alles in allem ist die HypoVereinsbank ein zuverlässiger Partner für deine Geschäftsbankgeschäfte.
Revolut
Revolut ist ein modernes FinTech-Unternehmen, das Privatkunden vier Girokonten ohne Einzahlungsgebühren oder Negativzinsen anbietet. Mit der intuitiven App und ihren Echtzeit-Benachrichtigungsfunktionen kannst du deine Finanzen ganz einfach von unterwegs aus verwalten.
Der Zugang zu Währungsbörsen oder Überweisungen ist mit dem Konto kostenlos, ebenso wie die Nutzung der Kryptowährungsmärkte. Für Online-Shopping und Bargeldabhebungen erhältst du mit dem Konto außerdem eine kostenlose virtuelle Kreditkarte.
Holvi
Holvi ist ein Anbieter von Geschäftskonten, der zwei verschiedene Kontomodelle – Lite und Pro – anbietet, um den Bedürfnissen deines Unternehmens gerecht zu werden. Bei beiden Konten fallen keine Einzahlungsgebühren, Negativzinsen oder beleglose Gebühren pro Buchung an. Dank Holvi können Einzelunternehmer/innen, Freiberufler/innen, Vereine und Stiftungen von einer kostenlosen Standard-Kreditkarte oder EC/Girocard profitieren.
Mit Holvi hast du eine effiziente und kostengünstige Lösung für deinen täglichen Bankbedarf. Du musst dir keine Gedanken über versteckte Gebühren oder hohe Kosten machen, denn Holvi bietet eine transparente Preisgestaltung und sorgt dafür, dass du das Beste aus seinen Dienstleistungen herausholst. Mit Holvi kannst du sicher sein, dass du deine Finanzen ganz bequem verwalten kannst!
Was bedeutet Verwahrentgelt?
Das Verwahrentgelt ist eine Gebühr, die eine Bank ihren Kunden für die Aufbewahrung ihres Geldes berechnet. Wenn die Ersparnisse eine Summe X überschreiten, berechnet die Bank Negativzinsen oder sogar Strafzinsen auf das Kapital. Das liegt daran, dass die Europäische Zentralbank eine Niedrigzinspolitik verfolgt, um Ausgaben und Investitionen zu fördern.
Was ist ein Geschäftskonto?
Bei einem Geschäftskonto handelt es sich um ein Bankkonto, das für geschäftliche Zwecke genutzt wird. Dazu gehören die Verfolgung von Einnahmen und Ausgaben, die Begleichung von Rechnungen und die Verwaltung der Gehaltsabrechnung.
Warum müssen Strafzinsen gezahlt werden?
Wenn die Europäische Zentralbank den Leitzins senkt, müssen die Banken mehr für die Refinanzierung ihrer langfristigen Kredite bezahlen. Um diese Einnahmeverluste auszugleichen, erheben sie einen negativen Zinssatz auf Sparguthaben. Dies hat zur Folge, dass Kunden mit größeren Sparguthaben einen Strafzins zahlen müssen. Außerdem soll damit ein Anreiz geschaffen werden, Geld zu investieren, anstatt es auf einem Sparkonto zu belassen.
Wer muss Negativzins zahlen?
In Deutschland müssen sowohl Geschäfts- als auch Privatkunden unter Umständen Negativzinsen auf ihre Bankkonten zahlen. Die Banken können frei entscheiden, ab welchem Betrag sie ihren Geschäftskunden Negativzinsen berechnen. Während zu Beginn der Erhebung von Negativzinsen bei Privatkunden erst bei höheren Beträgen, wie z. B. 100.000 Euro, 250.000 Euro oder gar 500.000 Euro, ein Strafzins fällig wurde, müssen Firmenkunden in der Regel mit Negativzinsen ab 1 Euro rechnen. Daher ist es für Unternehmen wichtig, sich bei ihren Anlageentscheidungen dieser möglichen Kosten bewusst zu sein.
So berechnest du den Strafzins
Um die Strafzinsen zu berechnen, musst du zunächst den Freibetrag der Bank vom vorhandenen Kontostand abziehen. Danach musst du den verbleibenden Betrag mit dem Prozentsatz der Strafzinsen multiplizieren. Anschließend musst du das Zwischenergebnis noch einmal durch 100 dividieren. Das, was du dann herausbekommst, ist der Betrag, der pro Jahr fällig wird.
So kannst du Verwahrentgelte für dein Geschäftskonto umgehen
Dir stehen unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung, wie du das Verwahrentgelt umgehen kannst. Eine Möglichkeit besteht darin, zu einer neuen Bank zu wechseln, die keine Depotgebühren erhebt. Eine weitere Option ist, dass du dein Geld in Aktien, Fonds oder ETFs investierst.
Wenn du einen großen Geldbetrag auf deinem Konto hast, kannst du auch in Erwägung ziehen, diesen auf verschiedene Konten bei unterschiedlichen Banken aufzuteilen.
Häufig gestellte Fragen und Antworten zum Girokonto ohne Verwahrentgelt
Ab wie viel Geld zahlt man Strafzinsen?
Die Höhe der Strafzinsen hängt von der Bank und vom Leitzins der EZB ab. Im Allgemeinen beträgt der Negativzinssatz -0,5 Prozent pro Jahr ab einem Kontostand von 25.000 Euro.
Wie viele Strafzinsen zahlt man aktuell als Geschäftskunde?
Es gibt keine pauschale Antwort, wie viel Strafzinsen man als Geschäftskunde zahlen muss, da die Höhe des Strafzinssatzes von den Konditionen der Bank und vom Leitzins der EZB abhängt.
Bei welcher Bank bekomme ich ein Girokonto ohne Verwahrentgelt?
Ab wann du Einlagegebühren bezahlen musst, hängt von der Höhe des Freibetrages ab. Bei der Solarisbank musst du zum Beispiel erst ab 250.000 Euro Strafzinsen zahlen und bei der Raiffeisenbank schon ab einem Kontostand von 25.000 Euro.
Fazit
Das Verwahrentgelt bei Geschäftskonten kann vermieden werden. Indem du dein Geld in Vermögenswerte investierst oder ein Geschäftskonto nutzt, das keine Gebühren erhebt, kannst du die Auswirkungen negativer Zinsen auf deine Unternehmensfinanzen minimieren.