Max Benz

Geschäftsführer und Gründer

Max Benz hat einen Master of Science-Abschluss in Betriebswirtschaftslehre von der Technischen Universität Dresden und ist Gründer von geschaeftskonto.io, einer Marke der LBC FInance UG. Er hat schon einige Unternehmen gegründet und Geschäftskonten eröffnet. Sein Wissen darüber teilt er auf geschaeftskonto.io.
Max Benz

Geschäftsführer und Gründer

Max Benz hat einen Master of Science-Abschluss in Betriebswirtschaftslehre von der Technischen Universität Dresden und ist Gründer von geschaeftskonto.io, einer Marke der LBC FInance UG. Er hat schon einige Unternehmen gegründet und Geschäftskonten eröffnet. Sein Wissen darüber teilt er auf geschaeftskonto.io.

Geschäftskonto mit Bargeldeinzahlung: Test & Vergleich 2025

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Max Benz

Gründer von geschaeftskonto.io



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Was ist ein Geschäftskonto mit Bargeldeinzahlung?

Ein Geschäftskonto mit Bargeldeinzahlung ist ein spezielles Konto für Unternehmen und Selbstständige, das es ihnen ermöglicht, Bargeld direkt auf ihr Geschäftskonto einzuzahlen. Im Gegensatz zu normalen Geschäftskonten, die oft primär auf digitale Transaktionen ausgerichtet sind, bieten Konten mit Bargeldeinzahlung eine wichtige Zusatzfunktion für diejenigen, die regelmäßig Bargeldgeschäfte tätigen. Sie erlauben es, Bargeldumsätze unkompliziert und sicher in das Finanzmanagement des Unternehmens zu integrieren.


Beste Geschäftskonten mit Bargeldeinzahlung im Vergleich (Februar 2025)

Wir haben 11 Geschäftskonten mit Bargeldeinzahlung verglichen und dabei haben es die folgenden 5 Konten in unsere Übersicht im Februar geschafft:

  • FYRST BASE
  • FYRST COMPLETE
  • Commerzbank KlassikGeschäftskonto
  • Commerzbank PremiumGeschäftskonto
  • Postbank Business Giro

FYRST BASE

4,5/5
★★★★★
★★★★★
Kontoführungsgebühren pro Monat 0 €
Kosten für Bargeldeinzahlungen 0,60 % mind. 5,00 € je Einzahlung bei der Postbank
Lastschrifteinzug 0,19 €

Details

FYRST COMPLETE

4,3/5
★★★★★
★★★★★
Kontoführungsgebühren pro Monat 10 €
Kosten für Bargeldeinzahlungen 0,40 % mind. 3,00 € je Einzahlung bei der Postbank
Lastschrifteinzug 0,08 €

Details

Commerzbank KlassikGeschäftskonto

4,2/5
★★★★★
★★★★★
Kontoführungsgebühren pro Monat 12,90 €
Kosten für Bargeldeinzahlungen 2,50 € an Cash Group Automaten, 3,50 € am Schalter
Lastschrifteinzug Ja

Details

Commerzbank PremiumGeschäftskonto

4,2/5
★★★★★
★★★★★
Kontoführungsgebühren pro Monat 29,90 €
Kosten für Bargeldeinzahlungen 2,50 € an Cash Group Automaten, 3,50 € am Schalter
Lastschrifteinzug Ja

Details

Postbank Business Giro

4,1/5
★★★★★
★★★★★
Kontoführungsgebühren pro Monat 9,90 €
Kosten für Bargeldeinzahlungen 3,00 € je angefangene 5.000 € + 0,22 € pro Buchungsposten, Bareinzahlungskarte kostet 5,00 € jährlich
Lastschrifteinzug 0,22 €

Details

Folgende Geschaeftskonten haben wir ebenfalls verglichen: Postbank Business Giro aktiv, Postbank Business Giro aktiv plus, HypoVereinsbank HVB BusinessKonto 4You, TARGOBANK Business-Konto Komfort, TARGOBANK Business-Konto Premium und TARGOBANK Business-Konto Plus.

Wusstest du, dass die Einzahlung am Bankschalter eine direkte und sichere Möglichkeit bietet, Bargeld auf dein Geschäftskonto zu bringen? Dabei beginnt der Prozess ganz einfach: Du bringst dein Bargeld zur Filiale, wo ein Mitarbeiter es entgegen nimmt und für eine reibungslose Einzahlung sorgt.

Warum ist das wichtig? Einzahlungen am Schalter bieten nicht nur die Möglichkeit, sofort über dein Geld zu verfügen, sondern auch den Vorteil, direkte Unterstützung durch Bankpersonal zu erhalten. Interessanterweise sind diese Einzahlungen oft an die Öffnungszeiten der Filialen gebunden und manche Banken erheben Gebühren, die variieren können.

Im Folgenden erfährst du mehr über die notwendigen Nachweispflichten bei Bargeldeinzahlungen auf Geschäftskonten und wie du diese effizient erfüllst. Außerdem wird erläutert, wie Einzahlungen über Fremdbanken oder Drittanbieter funktionieren, welche Gebühren zu erwarten sind und wie du das passende Geschäftskonto auswählst, um deine Einzahlungen sicher und kostengünstig zu gestalten.

 

Was ist eine Bargeldeinzahlung auf ein Geschäftskonto?

Eine Bargeldeinzahlung auf ein Geschäftskonto ist die Einzahlung von physischem Bargeld in das Konto eines Unternehmens. Diese Art der Einzahlung spielt vor allem in Branchen wie Gastronomie und Einzelhandel eine wichtige Rolle. In diesen Bereichen finden viele Barzahlungen statt, da Kunden häufig mit Bargeld bezahlen. Unternehmen müssen das erhaltene Bargeld schnell und sicher auf ihr Geschäftskonto einzahlen, um eine reibungslose Buchhaltung und Finanzverwaltung zu gewährleisten.

Üblicherweise erfolgt eine Geldeinzahlung direkt am Bankschalter, über Bankautomaten oder bei Partnern wie Supermärkten und Tankstellen. Die Bank bestätigt die Einzahlung und bucht sie auf das Konto des Unternehmens. Entscheidend ist die Wahl des richtigen Kontotyps. Es hilft, die Gebühren für Bargeldeinzahlungen zu minimieren. Filialbanken bieten oft den Vorteil unkomplizierter Einzahlungsoptionen mit vielen Automaten. Im Vergleich dazu können Neobanken kostspieliger und weniger komfortabel sein, insbesondere wenn es um Freiposten für Bargeldeinzahlungen und die Anzahl der unterstützten Filialen geht.

Wie eröffne ich ein Geschäftskonto mit Bargeldeinzahlung?

Um ein Geschäftskonto mit Bargeldeinzahlung zu eröffnen, musst du zunächst die passende Bank auswählen, die Kontoeröffnung beantragen und die erforderlichen Dokumente einreichen. Danach erfolgt die Identitätsprüfung, und schließlich kannst du deine Bargeldeinzahlungsmethoden nutzen. Hier sind die Schritte im Detail:

  1. Bankauswahl: Entscheide dich für eine Bank, die Bargeldeinzahlungen unterstützt, wie zum Beispiel die Deutsche Bank oder Postbank. Berücksichtige dabei die Gebührenstruktur, das Filialnetz und die verfügbaren Einzahlungsmöglichkeiten.
  2. Kontomodell wählen: Wähle ein Kontomodell, das speziell Bargeldeinzahlungen umfasst. Einige Banken bieten unbegrenzte Einzahlungen an, während andere pro Einzahlung Gebühren erheben.
  3. Kontoantrag stellen: Fülle entweder online oder in der Filiale den Antrag zur Kontoeröffnung aus. Achte darauf, alle erforderlichen Informationen korrekt anzugeben.
  4. Dokumente einreichen: Bereite alle benötigten Dokumente vor, wie deinen Identitätsnachweis, Gewerbeanmeldung und gegebenenfalls Bonitätsnachweise, um dein Konto effizient zu eröffnen. Diese bestätigen deine Identität und Geschäftstätigkeit.
  5. Identitätsprüfung: Die Bank wird eine Identitätsprüfung durchführen, entweder persönlich, per Videoident-Verfahren oder Postident.
  6. Kontoeröffnung bestätigen: Nach erfolgreicher Prüfung erhältst du von der Bank eine Bestätigung und Zugangsdaten für dein Geschäftskonto.
  7. Bargeldeinzahlung durchführen: Nutze die angebotenen Möglichkeiten wie Geldautomaten, Bankschalter oder Partnerfilialen, um deine Bareinzahlungen sicher und effizient durchzuführen.

Jeder Schritt ist entscheidend, um sicherzustellen, dass dein Geschäftskonto effizient geführt wird und du Bargeldeinzahlungen sicher und kosteneffizient abwickeln kannst.

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Welche Möglichkeiten habe ich, Bargeld auf mein Geschäftskonto einzuzahlen?

Um Bargeld auf dein Geschäftskonto einzuzahlen, hast du folgende Möglichkeiten:

  • Einzahlung am Geldautomaten
  • Einzahlung am Bankschalter
  • Einzahlung über eine Fremdbank
  • Einzahlung über einen Drittanbieter

Sehen wir uns nun die verschiedenen Methoden im Detail an, um die optimale Lösung für dein Finanzmanagements zu finden:

Einzahlung am Geldautomaten

Eine Einzahlung am Geldautomaten ermöglicht es, Bargeld direkt auf dein Konto zu bringen, besonders nützlich für kleine Unternehmen und Einzelhändler.

Zuerst steckst du deine Girocard in den Bankautomat und wählst "Einzahlung" aus. Danach öffnet sich ein Fach für deine Banknoten. Der Einzahlungsautomat zählt das Bargeld, zeigt den Einzahlungsbetrag an, und du bestätigst. Durch Eingabe deiner PIN schließt du den Vorgang ab und erhältst eine Quittung. Meistens erfolgt die Gutschrift sofort oder in einem Werktag.

Der Vorgang ist schnell und sicher. Er bietet 24/7 Verfügbarkeit und vermeidet Wartezeiten am Bankschalter. Viele Banken haben Einzahlungsautomaten für einfache Nutzung.

Beachte mögliche Gebühren: Manche Banken verlangen einen Prozentsatz des Bareinzahlungsbetrags oder haben spezielle Tarife dafür. Informiere dich über die Preisstruktur.

Einzahlung am Bankschalter

Eine Einzahlung am Bankschalter bietet die Möglichkeit, Bargeld direkt in einer Bankfiliale auf dein Geschäftskonto einzuzahlen.

Der Prozess beginnt damit, dass du das Bargeld zur Filiale bringst. Ein Bankmitarbeiter nimmt die Scheine entgegen. Zähle den Betrag vorher, um Missverständnisse zu vermeiden. Dies macht den Einzahlungsprozess reibungsloser. Der Mitarbeiter zählt das Geld und sorgt für die sichere Einzahlung, damit es ordnungsgemäß als Buchungsposten in der Kontoführung erscheint.

In der Regel wird der Einzahlungsbetrag sofort auf dein Geschäftskonto gutgeschrieben. Somit kannst du sofort über das Geld verfügen. Ein weiterer Vorteil ist die Quittung, die du erhälst. Sie dient als Nachweis und hilft, Unklarheiten zu vermeiden.

Direkter Kontakt mit dem Bankpersonal ermöglicht es, Fragen zu klären. Einzahlungen sind an die Öffnungszeiten der Filialen gebunden. Interessanterweise ergab eine Studie der Deutschen Bundesbank, dass 94 Prozent der Befragten im Jahr 2023 angaben, dass eine Barzahlung möglich gewesen wäre, was jedoch einen Rückgang im Vergleich zu 97 Prozent im Jahr 2021 darstellt (Quelle). Manche Banken erheben Gebühren, die je nach Anbieter variieren können. Es lohnt sich, die Konditionen verschiedener Geschäftskonten zu vergleichen.

Einzahlung über eine Fremdbank

Eine Einzahlung über eine Fremdbank ermöglicht es dir, Bargeld auf ein Geschäftskonto einzuzahlen, selbst wenn deine eigene Bank keine Filiale in der Nähe hat, was eine flexible Lösung für Einzelhändler bieten kann. Der Prozess beginnt mit der Auswahl einer geeigneten Fremdbank, die diesen Service bereitstellt. An einem Automaten oder Schalter gibst du den Betrag und deine Kontonummer an, auf die das Geld übertragen werden soll. Die Bank bestätigt die Transaktion und überreicht dir eine Quittung als Einzahlungsbestätigung.

Ein großer Vorteil dieser Methode ist die Flexibilität. Du kannst nahezu überall Bargeld einzahlen, ohne an deine Bank gebunden zu sein. Für Unternehmen in Regionen ohne direkte Anbindung an die Hausbank ist dies besonders nützlich, da es den Aufwand für Bareinzahlungen reduziert. Dennoch variieren die Gebühren: Sie liegen häufig zwischen 7,50 Euro und 15 Euro pro Einzahlung. Die Kosten hängen von der Bank und dem Einzahlungsbetrag ab. Bei manchen Banken, wie der C24 Bank, werden Prozentsätze berechnet, etwa 1,75% des Betrags.

Beachte die Geschäftszeiten der Fremdbank. Prüfe auch, ob Nachweise wie ein Herkunftsnachweis bei höheren Beträgen erforderlich sind. Bereite alle notwendigen Dokumente vor. Eine manuelle Überprüfung kann die Bearbeitungsdauer verlängern. Trotzdem bieten Einzahlungen über eine Fremdbank, trotz eventuell anfallender Gebühren, eine zuverlässige Möglichkeit, Bargeld sicher auf dein Geschäftskonto zu bringen.

Einzahlung über einen Drittanbieter

Eine Einzahlung über einen Drittanbieter bietet eine flexible Möglichkeit, Bargeld auf ein Geschäftskonto mit Bareinzahlung einzuzahlen, ohne eine Bankfiliale aufsuchen zu müssen. Dies geschieht durch Partner wie Supermärkte oder Tankstellen, die als Vermittler agieren und das Geld an die Bank weiterleiten.

Gib das Bargeld bei einem Partner ab und autorisiere die Transaktion mit einem Barcode in deiner Banking-App. Diese Methode nutzt du besonders, wenn du außerhalb der Banköffnungszeiten Bargeld einzahlen musst. Die Gutschrift auf dem Konto erfolgt oft am selben oder nächsten Werktag, was den Prozess schnell und bequem macht.

Allerdings solltest du die Gebührenstruktur beachten, da Drittanbieter in der Regel Gebühren erheben, die je nach Anbieter und eingezahltem Betrag variieren können. Beispielsweise betragen die Kosten bei Viacash etwa 1,75 % des Einzahlungsbetrags. Diese zusätzlichen Kosten machen die Methode weniger kostengünstig im Vergleich zu traditionellen Einzahlungsmethoden bei Banken.

Einzahlungen über Drittanbieter sind besonders dann sinnvoll, wenn du selten Bargeld einzahlst. Für regelmäßige Bareinzahlungen kann es kostengünstiger sein, andere Optionen zu prüfen, da die Gebühren schnell steigen können. Ein weiterer Vorteil ist die Flexibilität, da Anbieter oft an vielen verschiedenen Standorten verfügbar sind. Dennoch solltest du die Sicherheitsvorkehrungen des Anbieters genau prüfen, um die Sicherheit deiner Transaktionen zu gewährleisten.

Welche Gebühren fallen bei einer Bargeldeinzahlung auf ein Geschäftskonto an?

Die Gebühren bei Bargeldeinzahlungen auf ein Geschäftskonto können je nach Bank und Kontomodell stark variieren. Einige Institute erheben feste Beträge, während andere prozentuale Kosten verlangen. Diese Gebühren beeinflussen die Wahl eines Geschäftskontos.

Hier sind typische Gebührenstrukturen verschiedener Banken:

  • Deutsche Bank: 3,50 € für Einzahlungen am Schalter, 2,50 € am Automaten
  • Postbank: 3 € für Beträge über 5.000 €
  • Commerzbank: 2,50 € für Automaten, 3,50 € am Schalter
  • Targobank: 5 kostenfreie Bareinzahlungen monatlich, danach 2,50 €
  • N26: 1,5 % auf den Einzahlungsbetrag
  • Fidor Bank: Bis 100 € im Monat kostenfrei, darüber 1,99 %

Einige Banken wie die Gründerbank Stuttgart bieten kostenfreie Einzahlungen am Automaten, während andere wie FYRST eine Grundgebühr von 3,00 € erheben, abhängig vom gewählten Kontomodell. Zudem unterscheiden sich Filialbanken und Neobanken oft in ihren Angeboten; Filialbanken bieten tendenziell günstigere Optionen, während Neobanken aufgrund fehlender Filialnetze oft höhere Gebühren haben.

Welche Nachweispflichten gibt es bei Bargeldeinzahlungen?

Bei Bargeldeinzahlungen auf ein Geschäftskonto gibt es bestimmte Nachweispflichten, wie die Verpflichtung, die legale Herkunft des Geldes nachzuweisen. Diese Pflichten sind Teil der gesetzlichen Anforderungen zur Geldwäscheprävention und werden von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) reguliert.

Für dich als Kontoinhaber bedeutet das, dass bei Einzahlungen über 10.000 Euro bei deiner Bank regelmäßig ein Herkunftsnachweis erforderlich ist. Diese Anforderung kann je nach Kontomodell variieren. Kommt es zu Einzahlungen bei einer Fremdbank, greift diese Nachweispflicht bereits ab 2.500 Euro. Auch gestückelte Einzahlungen, die zusammengenommen diesen Betrag überschreiten, erfordern einen Nachweis, um den gesetzlichen Ansprüchen gerecht zu werden.

Folgende Dokumente können als Nachweis dienen:

  • Aktueller Kontoauszug, der die Barauszahlung zeigt
  • Quittungen von Barauszahlungen anderer Banken
  • Sparbuchauszüge
  • Verkaufs- und Rechnungsbelege (z.B. für Autoverkäufe)
  • Dokumente über Schenkungen oder Erbschaften

Die Bank dokumentiert jede Einzahlung und prüft die Belege, um zu gewährleisten, dass das Geld aus legalen Quellen stammt. Diese Dokumentation muss entsprechend der gesetzlichen Vorgaben aufbewahrt werden. Es ist ratsam, die Bank bei Eröffnung des Geschäftskontos über regelmäßige Bargeldtransaktionen zu informieren, um Missverständnissen vorzubeugen.

Die Einhaltung dieser Nachweispflichten schützt dein Unternehmen vor rechtlichen Konsequenzen.

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FAQ

Kann ich ein normales Konto als Geschäftskonto nutzen?

Nein, ein normales Konto sollte nicht als Geschäftskonto genutzt werden, weil es oft nicht die spezifischen Funktionen und Rechtsanforderungen für Unternehmen bietet und nicht die gleiche Anzahl an Buchungen ermöglicht. Die Nutzung eines Privatkontos für geschäftliche Transaktionen kann zu rechtlichen und steuerlichen Problemen führen, und Banken könnten sogar das Konto schließen, was zusätzliche finanzielle Belastungen verursacht.

Wie oft kann ich Geld einzahlen ohne Nachweis?

Die Häufigkeit der Einzahlungen ohne Nachweis hängt von den jeweiligen Bankrichtlinien ab. Während es keine gesetzliche Obergrenze gibt, können Banken für Einzahlungen ab 2.500 oder 10.000 Euro einen Nachweis verlangen. Dies hängt oft auch vom gewählten Kontopreis ab.

Kann ich jeden Monat 2.000 € einzahlen?

Ja, du kannst in der Regel jeden Monat 2.000 € einzahlen, aber es können Gebühren anfallen, die oft 0,6 % des Betrags oder mindestens 5 € betragen. Banken haben unterschiedliche Konditionen; überprüfe daher die Gebührenstruktur deines Finanzinstituts, um unerwartete Kosten zu vermeiden und die besten Konditionen für dein Geschäftskonto mit Bareinzahlung zu finden.

Wie viel Geld darf man jährlich einzahlen?

Die jährliche Einzahlungssumme kann abhängig von der Bank und den individuellen Kontobedingungen variieren. Bei einem Geschäftskonto mit Bareinzahlung unterliegt eine Einzahlung über 10.000 Euro einer Nachweispflicht, um gesetzliche Regelungen, wie das Geldwäschegesetz, einzuhalten.

Gibt es kostenlose Optionen für Bargeldeinzahlungen?

Ja, es gibt Banken, die kostenlose Bargeldeinzahlungen anbieten, jedoch sind diese oft an Bedingungen geknüpft. Die HypoVereinsbank und Postbank bieten unbegrenzt kostenlose Einzahlungen in Filialen, was praktisch für kleinere Unternehmen ist.

Commerzbank gewährt drei kostenlose Einzahlungen pro Monat, danach entstehen Gebühren. GLS Bank erlaubt kostenlose Einzahlungen nur an ihren Automaten. Norisbank bietet gebührenfreie Einzahlungen an bestimmten Automaten, während ING durch Kooperation mit Reisebank keine Gebühren erhebt.

Vergleiche die Gebührenstrukturen und Verfügbarkeit dieser Einzahlungsmöglichkeiten, um das passende Konto für dein Unternehmen zu finden. Achte auf Einzahlungslimits und Einschränkungen, um zusätzliche Kosten zu vermeiden.

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Max Benz

Gründer von geschaeftskonto.io

Max Benz hat einen Master of Science-Abschluss in Betriebswirtschaftslehre von der Technischen Universität Dresden und ist Gründer von geschaeftskonto.io, einer Marke der LBC FInance UG. Er hat schon einige Unternehmen gegründet und Geschäftskonten eröffnet. Sein Wissen darüber teilt er auf geschaeftskonto.io.